Wir haben nachgefragt
Wie genau setzen Sie die E-Baulehre in Ihren Klassen ein?
So wie bei vielen Lehrerkolleg/innen ist die E-Baulehre vorwiegend zum Hausübungmachen im Einsatz. Die Schüler/innen nützen sie für Zusatzinformationen und Prüfungsvorbereitung, aber auch im Unterricht beziehungsweise zum freiwilligen Üben wird sie verwendet. Interessant ist, dass aufgrund der hohen Benutzerfreundlichkeit über zwei Drittel der Schüler/innen alle erforderlichen Aufgaben oder sogar mehr machen. Nicht zuletzt fließen die Ergebnisse aus der E-Baulehre – Zertifikate können ja direkt im Tool erworben werden – in die Notengebung mit ein. Allein in Mödling im Bereich Bautechnik nutzen über 220 Schüler/innen das Tool regelmäßig.
Wie kommt die E-Baulehre bei den Schüler/innen an?
Andreas Primes: Die Akzeptanz bei den Schüler/innen ist extrem hoch, weil sie sehr praxisbezogen ausgearbeitet ist. Die Jugendlichen verbringen außerdem gerne Zeit mit digitalen Tools. Das zeit- und ortsunabhängige Lernen und das sofortige Feedback durch die Wissens-checks entsprechen dem Lernverhalten der Schüler/innen.
Eignet sich das Tool für die gesamte Bau-Ausbildung?
Speziell in den ersten bei den Ausbildungsjahren ist die E-Baulehre eine Lernunterstützung für die Schüler/innen in HTLs, weshalb die Nutzerzahlen in diesem Bereich in den letzten Monaten stark angestiegen ist.